Festdarlehen

Als Fest-Darlehen bezeichnet man Darlehen ohne laufende Tilgung, weil es „fest“ am Ende der Laufzeit in einer Summe zurückgezahlt wird. Beim Festdarlehen beschränkt sich somit die monatliche Kreditrate an die Bank nur auf die Zinszahlung. Während der Laufzeit spart der Darlehensnehmer z.B. in einen Bausparvertrag, eine Lebensversicherung, einen Fondsparplan, in Wertpapiere oder in Aktien. Das so angesparte Vermögen wird am Ende der Laufzeit für die Tilgung des Festdarlehens verwendet.

Vorteile

Steuervorteile bei vermieteten Objekten 
Das Festdarlehen ist empfehlenswert für Darlehensnehmer die Ihre Immobilie vermieten und Steuervorteile optimal ausnutzen wollen.
Vielseitige Tilgungsmöglichkeiten

Nachteile

Zinsänderungsrisiko nach Ablauf der Zinsbindung, wenn z.B. die ursprünglich kalkuliere Leistung aus dem hinterlegten Sparprodukt nicht erreicht wird.

Voraussetzungen und Rahmenbedingungen des Festdarlehens:

  • Mindestdarlehenssumme 50.000,- €
  • Zinsfestschreibung von 1 bis zu 30 Jahren möglich
  • Beleihungen bis zu maximal 108 % des Objektwertes möglich
  • Eingeschränkt ist auch die Sondertilgung bis zu 10% p.a. möglich
  • Bereitstellungszinsfreie Zeit bis zu 12 Monaten möglich